(Verlagstext)
Lily Frost zieht mit ihrer Familie in ein altes Haus in einer verschrobenen Kleinstadt. Ihr Zimmer auf dem Dachboden ist ihr unheimlich: Immer wieder fällt der Strom aus, die Tür verriegelt sich von selbst und Lily entdeckt Buchstaben, die in die alten Dielen geritzt sind – sie ergeben ihren Namen. Jemand – etwas – scheint mit ihr kommunizieren zu wollen. Ist es Tilly, das Mädchen, das früher hier gelebt hat? Warum traut sich niemand über ihr Verschwinden zu sprechen? Lily gerät auf ihrer Suche nach Antworten in tödliche Gefahr und begreift: Ihr Schicksal ist auf unheilvolle Weise mit Tilly verbunden.
Beide Cover versuchen passend zum Buch eine düstere Atmosphäre zu erzeugen, wobei das, wie ich finde, dem Originalcover besser gelingt. Das helle Cover vom Deutschen kann man auch schnell eher als mystisch/träumerisch interpretieren, denn als gruselig spannend. Ebenso versuchen beide, Elemente aus dem Buch wiederzugeben, das gefällt mir immer. Rein vom ästhetischen her gefällt mir das deutsche aber besser, trotz weniger Grusel, sodass es für mich der Sieger ist.
Spuk im eigenen Haus
Teenager Protagonistin
Lily Frost ist ein Buch prima für zwischendurch. Es ist spannend und schnell gelesen, allerdings verlieren sich die Nebenhandlungsstränge im nichts, weswegen die Tiefe etwas verloren geht.
► Lesezauber: 4/5
► Bücherträumerei: 4/5
► Miss Foxy Reads: 4/5
► Magische Momente: 4/5