



Der Anfang des Buches war wirklich gut. Auch als der Vampirmörder jagende FBI-Agent Allan aka Love Interest 2 auftaucht, ist noch alles gut. Dann wird Kismet aber immer weiter in die Vampirszene hineingezogen, sieht allerhand übernatürliche Dinge und wird das Ziel diverser Angriffe. Und hier zeigt sich, wie schwer Kismet manchmal als Protagonisten, deren Gedanken man direkt vorgesetzt bekommt, zu ertragen ist. Denn selbst bei all dem übernatürlichen Tralla ums sie herum im Sinne von Leute verpuffen direkt vor ihr, weigert sich sich felsenfest von ihrer Wahnvorstellungs-Theorie abzuweichen und die Existenz von Vampiren anzuerkennen.
Während das in den ersten Kapiteln noch amüsant war, wurde es in den späteren Kapiteln einfach nur nervig. Denn Abgesehen von ihrer Sturheit hat Kismet auch einen bemerkenswerten Kontrollzwang und muss alles ganz genau wissen. Man möchte ihr manchmal zuschreien, sie solle doch einfach mal die Klappe halten und nicht alles bis in’s kleiste Detail hinterfragen.

