(Verlagstext)
Magie ist eine gefährliche Waffe und muss gebändigt werden! Deswegen wird im Stadtstaat Raverra jeder Magier an einen sogenannten Falkner gebunden, der die Kraft seines schutzbefohlenen „Falken“ kontrolliert. Die Feuermagierin Zaira konnte diesem Schicksal bislang entgehen. Als sie jedoch in Gefahr gerät, entfesselt sie einen magischen Feuersturm. Nur das Eingreifen der Grafentochter Amalia kann Schlimmeres verhindern. Aber nun sind die jungen Frauen magisch miteinander verbunden. Ein Bund, der nicht rückgängig gemacht werden kann und von beiden große Opfer fordert …
Das Cover sieht richtig toll aus ♥ Mir ist ehrlich gesagt sogar erst beim zweiten (bez. eher vierten Blick *lach) aufgefallen, dass da im Vogel noch eine Frau ist. Auf jeden Fall sehr stimmungsvoll und passend. Top.
Dieses Buch klang genau nach meinem Beuteschema und ich freute mich auf eine spannende und magische Story. Magisch habe ich bekommen, spannend, naja.
Politik ist alles
Die Welt in der Flammenflug spielt ist höchst komplex und detailreich ausgearbeitet. Ich mochte es sehr, dass Raverra an die Republik Venedig auf dem Höhepunkt ihrer Macht in der der Renaissance angelehnt ist. Und wie es damals in der durchlauchten Republik war, so spielen Politik, Machtspielchen und Intrigen auch in Raverra eine große Rolle. Prinzipiell habe ich nichts gegen Fanatsybücher, die ihren Fokus stark auf solche Themen legen, allerdings konnten mich Raverras Machtkämpfe nicht so wirklich mitreißen. Das lag wohl daran, dass mir alles einfach zu langsam von statten ging. Es wird geredet und geredet, hier eine mehr oder weniger geheime Besprechung, da ein Ball. Selbst nach den ersten 100 Seiten konnte ich nicht sagen, dass schon viel Nennenswertes passiert ist. Zwar kamen dann in dem folgenden Kapitel endlich ein paar interessante Ereignisse hinzu, doch zu diesem Zeitpunkt hatte das Buch mich bereits verloren und mein Interesse es weiterzulesen bestand lediglich darin, es für die Rezension zu beenden.
Charaktere, die mich nicht berührten
Dann hätten wir noch Matteo, der ebenfalls recht stereotyp gezeichnet ist, der typische Fanatsy-Good-Guy, gähn. Die einzigen Charaktere, dir mir wirklich gefallen hatten waren Amalias Mutter und Prinz Ruven, die hatten wenigstens Pfeffer.
Trotz der Tatsache, dass mir das Buch nicht gefallen hat, ich es als zäh empfand und mit den Charakteren nicht warm wurde, möchte ich niemanden direkt abraten es zu lesen, denn ich glaube hier hat sich einfach das falsche Buch zu der falschen Leserin gesellt.
Dana
Hallo Sandra,
die Grundidee des Buches klingt eigentlich ganz interessant, schade, dass es nicht nach deinem Geschmack war. Wobei ich nach deiner Rezension auch nicht so ganz sicher bin, ob es meinen treffen würde. Wobei der Kontext eines Stadtstaates mal nach einer faszinierenden Abwechslung klingt. ^^
Liebe Grüße
Dana
Miss PageTurner
Naja, wer auf komplexe Machtspiele als GoT steht, wird sicher Gefallen dran finden. (Ich persönlich mag aber auch GoT nicht)Andere Rezensionen sind ja auch überwiegend positiv.
LG Sandra