(Verlagstext, Achtung Band 2: Spoiler!)
Umgeben von einem Elektrozaun und 24 Stunden am Tag im Blick eines Scharfschützen: So idyllisch die Kleinstadt Wayward Pines nach außen hin sein mag, für ihre 461 Bewohner ist sie ein Gefängnis. Alle sind sie nach einem schweren Unfall hier aufgewacht, und alle führen sie ein streng reguliertes, ständig überwachtes Leben. Sheriff Ethan Burke ist einer der wenigen, der weiß, was Wayward Pines wirklich ist – und welch unfassbare Wahrheit sich auf der anderen Seite des Zauns verbirgt. Als Ethan nicht mehr schweigen will, kommt es zur Katastrophe …
Wieder geht der Sieg eindeutig an das deutsche Cover. Ich liebe einfach die faszinierende Wirkung davon, obwohl es ja einfach nur auf den Kopf gestellt wurde. Trotzdem hat es eine einnehmende Sogkraft und die Farben passen auch zur Stimmung des Buches. Das Original gefällt mir hingegen gar nicht. Noch deutlicher “dies ist eine Kleinstadt, in der etwas nicht stimmt” kann man ja kaum schreien. Ein subtileres Bildmotiv hätte ich da besser gefunden.
Alltag in Wayward Pines?
Der zweite Band der Trilogie kommt ruhiger daher und leider auch vorhersehbarer, da das große Geheimnis ja nun schon gelüftet ist. Dennoch ist Wayward ein kurzweiliges Buch, dass zudem interessante Weichen für das Finale legt.