(Verlagstext, aus Spoilergründen gekürzt)
Maia Tamarin träumt davon, die beste Schneiderin des Reiches zu werden. Sie lernt diese Kunst von ihrem Vater und ist sehr begabt, aber als Mädchen ist ihr die Ausübung dieses Berufes untersagt. Als der Kaiser einen Wettbewerb um den Posten des Hofschneiders ausruft, fasst sie einen gewagten Plan: Verkleidet als Junge reist sie unter dem Namen ihres Bruders an den Hof, um für ihren Traum zu kämpfen. Unter den zwölf Schneidern, die sich bewerben, herrscht hohe Konkurrenz, das Leben am Hof ist von Intrigen bestimmt – und keiner darf Maias Geheimnis erfahren, denn dann erwartet sie der Tod.
Sieg für das Originalcover. Sicher das deutsche Cover ist auch nicht schlecht, für meinen Geschmack aber zu dunkel und es kann einfach nicht mit der Dynamik des Originals mithalten. In dieses bin ich verliebt. Es strahlt so viel Bewegung aus, dass man den Stoff schon fast rascheln hört und die Liebe für die Details ist großartig. Wer sagt nähen sei langweilig und unaufregend, hat das hier noch nicht gesehen.
Mit Nadel und Faden…
… gegen Zauber, Geister und Dämonen
Mit Ein Kleid aus Seide und Sternen hatte ich sehr viel Spaß. Ich habe besonders die spürbare Liebe zum Schneiderhandwerk und den märchenhaften Charakter des Buches geliebt. Das Buch zeigt, dass es icht immer Schwert und Kampffähigkeiten braucht, um eine selbstbewusste Protagonistin zu bieten, in diesem Fall reichen Nadel und Faden.