(Verlagstext)
Als die achtzehnjährige Alex in einer originalen »Jane Eyre«-Ausgabe ihrer Großmutter eine Handvoll geheimnisvoller Tagebuchblätter findet, ahnt sie noch nicht, wie sehr diese ihr weiteres Leben bestimmen werden. Sie erzählen von der jungen Kate, die im C ihre Arbeit als Gouvernante in einem englischen Landhaus am Meer aufnimmt, wo sie sich unsterblich in den undurchsichtigen Hausherrn Valen Morrisey verliebt. Alex’ Neugier ist geweckt, als sie herausfindet, dass es dieses Haus noch immer gibt. Sie macht sich auf den Weg nach Cornwall und lernt dort den überaus gutaussehenden Jay mit den eisblauen Augen kennen, der ihr nicht nur bei ihren Nachforschungen hilft, sondern auch selbst nicht ganz das ist, was er vorzugeben scheint…
Hübsch. Nicht mehr oder weniger. Irgendwie sehen fast alle Impress Cover gleich aus: Ganz nett, aber umhauen tun sie mich nicht.
(Achtung: Dies ist eine Rezension zu einem Buch, das mit der Goldenen Dolores ausgezeichnet wurde. Die goldene Dolores, benannt nach dem wohl unaustehlichsten Charakter im Buchuniversum, Dolores Umbridge, ist ein von mir verliehener Preis an ganz besondere Bücher. Nämlich an die Nervigen und Abstrusen, die voller Kitsch und/oder Logikfehler. Die bei denen man die Protagonisten anschreien möchte und bei denen man eine rote Stirn von den vielen Facepalms bekommt, kurzum solche Bücher, bei denen sich die Nägel hochrollen. Dementsprechend werden sie von mir mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und Ironie rezensiert. (Mehr Infos zur Goldenen Dolores findet ihr hier)
Alex und ihr sexy smexy Lover
War da nicht irgendwas mit Fantasy?
„Schätzen du weißt zu viel“– „Töten sie mich jetzt?“„Schätzchen, nimms nicht persönlich“
Das Buch hatte eigentlich eine solide Grundidee, konnte diese aber nicht umsetzten. Eine lückenhafte Hintergrundstory, massenweise Klischees und Charaktere mit der Tiefe einer Butterstulle vermiesen das Lesevergnügen.
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► Magische Momente: 3/5
► Romantic Bookfan: 3,5/5
► Bambinis Bücherzauber: 4/5