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Bei Percy Jackson ist es für mich so wie bei Harry Potter. Es ist unglaublich schwer eine Rezension zu schreiben, da man einfach alles so toll findet. Dennoch will ich es versuchen und starte einfach mal mit dem Herz eines jeden Buches: Den Charakteren.
Percy, ein symphytischer Junge von zwölf Jahren und der Ich-Erzähler unserer Geschichte habe ich von der ersten Sekunde an ins Herz geschlossen. Sicherlich weiß ich, dass dies nur eine Geschichte ist und es Riordans phänomenalen Schreibstil zu verdanken ist, dass mich Percys Geschichte gleich fesselte, aber ich habe dennoch das Gefühl, dass ein guter Freund, eine reale Person mir von seinem Abenteuer erzählt. Vor allem da er auch mehrmals den Leser direkt anspricht an man das Gefühl Percy, den aufgeweckten, tapferen Jungen schon ewig zu kennen.
Für den weiblichen Einfluss sorgt Annabeth Chase, die aussieht wie ein Engel, es aber faustdick hinter den Ohren hat. Als Tochter der Athene ist sie intelligent und gewissenhaft, aber auch kämpferisch begabt. Zunächst erscheint sie noch etwas unnahbar und distanziert, doch man merkt schnell, dass sie das Herz auf dem rechten Fleck hat und immer für ihre Freunde da ist. Und auch bei den Spitznamen “Algenhirn” und “Neunmalklug” die sie und Percy sich geben merkt man, dass sie spätestens am Ende dieses ersten Bandes eher liebevolle Spaßnamen als hämische Bemerkungen sind und Annabeth eine echte Freundin ist
Der letzte, der das Trio komplett macht ist Grover, Percys bester Freund, der sich als Satyr entpuppt. Grover ist ein lieber und hilfsbereiter, manchmal auch etwas verpeilter und verfressender kleiner Ziegenjunge. Ich fand es immer wieder rührend zu sehen, wie er trotz seiner Ängste für seine Freunde über sich hinauswächst.
► 365 Seiten: 5/5
► Marys Bücherwelten: 5/5
► Foxy Books: 4/5
► Piglet and her books: 5/5
► Booknator: 4/5