(Verlagstext)
Rin ist ein einfaches Waisenmädchen, das im Süden des Kaiserreichs Nikan lebt. Ihre Adoptiveltern benutzen sie als billige Arbeitskraft, und um sie herum gibt es nur Armut, Drogensucht und Ödnis. Um diesem Leben zu entfliehen, setzt sie alles daran, um an der Eliteakademie von Sinegard aufgenommen zu werden. Doch auch dort wird Rin wegen ihrer Herkunft verspottet und ausgegrenzt. Da bricht ein Krieg gegen das Nachbarreich aus. Rin muss nun kämpfen und entdeckt dabei, dass ihre Welt nie so einfach war, wie sie geglaubt hatte – und dass sie zu viel mehr in der Lage ist, als sie selbst je für möglich gehalten hätte.
In dieser Gegenüberstellung gewinnt für mich das deutsche Cover. Es ähnelt in der Komposition dem Original, setzt diese aber besser, strukturierter und ansprechender um. Die Farben sind harmonischer und das zentrale Motiv einprägsamer. Zudem finde ich es doof, dass Rin auf dem Oiginalcover einen Bogen hält, obwohl sie im Buch nie einen benutzt, sondern, wenn immer nur mit dem Schwert bewaffnet ist.
Fernöstlicher Flair
Zwei Hälften, die nicht so ganz zusammen passen wollen
Hätte ich halbe Dreiecke, wäre es eine 3,5 geworden. Die Idee, die Atmosphäre und das Worldbuilding nach historischem Vorbild sind großartig und die erste Hälfte war auch richtig gut. In der zweiten lässt es aber deutlich nach, wird zäh und verwirrend und die Protagonistin bleibt ohne Entwicklung. Ich werde die Reihe weiter verfolgen, hoffe aber sehr auf Besserung im zweiten Band.
Ab 16, aufgrund von äußerst brutalen Gewaltdarstellungen.
► Tintensturm: 4/5
► Books of Tigerlily
► Im Buchwinkel: 4/5
► Letannas Bücherblog: 5/5