(Verlagstext, aufgrund von Spoilern gekürzt)
Das Tagebuch der besten Freundin ist tabu. Es sei denn, die Freundin hat sich das Leben genommen und das Buch unter deinem Bett versteckt. Dann musst du es lesen. Als ihre beste Freundin sich das Leben nimmt, bricht Caitlins Welt auseinander und ihr Herz gleich mit. Warum hat sie das getan? Warum hat sie nichts gesagt? Hätte Caitlin ihr nicht helfen können? So viele Fragen, die unbeantwortet bleiben. Doch dann macht Caitlin eine Entdeckung und erfährt Dinge über ihrer Freundin, von denen sie nicht einmal geahnt hat. Fast mehr, als sie ertragen kann.
Für mich geht der Punkt deutlich an das deutsche Cover, wobei ich zugeben muss, dass dieses auch ein original Cover ist, denn während ich euch rechts die Erstausgabe im Hardcover Mantel präsentiere, seht ihr links die deutsche Version, die jedoch von der englischen Taschenbuchvariante übernommen wurde. Das Erste Englische finde ich zwar ganz ok, aber ich finde es wirkt etwas unprofessionell und langweilig. Beim deutschen bez. der Taschenbuch Variante gefallen mir die Farben sehr gut. Es hat etwas Melancholisches, aber auch etwas Befreiendes.
Ein hochsensibles Thema, berührend verarbeitet
Mit dem Selbstmord ihrer besten Freundin Ingrid ist für die 16-jährige Caitlin eine Welt auseinandergebrochen. Das Mädchen, das früher lebensfroh und offen war, zieht sich zurück. Sie redet kaum noch mit jemanden, schottet sich ab in ihrer Trauer. Als eines Tages das Tagebuch ihrer verstorbenen Freundin findet, lernt sie eine ganz neue Seite von der Person kennen, von der sie dachte sie, kenne sie in- und auswendig. Mit der Unterstützung der Neuen Dylan und des Jungen Tylors beginnt für Caitlin eine Zeit des Trauerns, des Verarbeitens, des Verstehens und Hoffens.
Trauer in all ihren Facetten
Ich werde immer da sein, wo auch du bist ist ein berührender Roman über Verlust und Trauer aber auch über Freundschaft und Hoffnung, der mich mit seinen realistischen Charakteren überzeugt hat und das definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient hat.