(Verlagstext)
Mit hintergründigem Humor schildert Daniel Kehlmann das Leben zweier Genies: Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß. Er beschreibt ihre Sehnsüchte und Schwächen, ihre Gratwanderung zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg. Ein philosophischer Abenteuerroman von seltener Phantasie, Kraft und Brillanz.
Nun zu der Covergestaltung lässt sich nicht allzu viel sagen, eher zum Covermotiv. Dieses ist nämlich ein Werk von Alexander von Humboldt höchstselbst, namens Géographie des plantes équinoxiales. Es stellt einen stark stilisierten Querschnitt durch den Chimborazo, bez. durch Südamerika dar. Bei den Wörtern handelt es sich um Pflanzennamen, angeordnet nach den Höhenlagen, in denen sie zu finden sind. Zum Thema des Buches passt das Werk also hervorragend, das Einzige, was man bemängeln könnte, ist, dass der Bezug zu Gauß fehlt.
Zwei, die auszogen, die Welt zu erforschen
In die Vermessung der Welt gelingt es dem Autor durchaus amüsant das Leben zweier großer Denker zu erzählen, leider verpasst er den Moment, an dem das Alles zu einem Ganzen hätte verbunden werden müssen und durch den mangelnden roten Faden, wird es ab der zweiten Hälfte sehr zäh, sodass ich rückblickend sage: Kann man lesen, muss man aber nicht.
Weltenwanderer
Hey, das Buch hab ich vor einer "kleinen" Weile auch gelesen – so richtig dran erinnern kann ich mich nicht mehr, aber ich weiß dass ich es insgesamt auch etwas trocken und dadurch zäh fand …
Liebste Grüße, Aleshanee
Miss PageTurner
Na, wenn man sich nicht mehr richtig erinnern kann, sagt das ja auch schon viel aus xD (Also über das Buch natürlich 😉 )