(Verlagstext, Achtung Band 2: Spoilergefahr)
Stell dir vor, ein Zauber stiehlt dir deine Vergangenheit …
Anderta Passario führt ein Doppelleben. Tagsüber ist sie eine harmlose Wahrsagerin, nachts eine gerissene Diebin. Sie ist glücklich. Doch eines Tages verändert ein Zauber die Wirklichkeit und Anderta scheint die Einzige zu sein, die sich an ihre Vergangenheit erinnert. War ihr ganzes Leben nur eine Lüge? Anderta ist wild entschlossen, ihr altes Leben mit allen Mitteln von dem schuldigen Magier zurückzufordern: Tirasan Passario. Dieser ahnt zwar nichts von Andertas Plänen, aber auch ihn schmerzt der Verlust seiner Vergangenheit. Gerade die Beziehung zu seinem Freund Rustan ist komplizierter denn je, denn Tirasan weiß genau, was dieser heimlich für ihn empfindet – nur hat Rustan sein Liebesgeständnis von einst vergessen. Dabei war Tir ihm noch eine Antwort schuldig! Doch sowohl Anderta als auch Tirasan müssen feststellen, dass es nichts bringt, der Vergangenheit nachzutrauern, wenn man die Gefahren der Gegenwart nicht erkennt.
Vom Stil her ist der 2. Band ähnlich gestaltet wie sein Vorgänger. Die Namen einzelner Protagonisten und Personen schlingen und ranken sich um das Cover wie ein Strudel aus Wörtern und es gefällt mir noch immer so gut wie beim ersten Band. Und wo ist bei Ebendiesem die ,nach meinem Geschmack, nicht besonders hübsche Farbe kritisiert hatte, finde ich dieses Gold-Orange diesmal umso schöner. Es wirkt ein bisschen wie eine Kupfer- oder Bronzeplatte, die strahlt und leuchtet und schreit: Lies mich!
Die Magie der Namen war im Mai mein Monatshighlight. Daher konnte ich es kaum erwarten den Folgeband zu lesen. Doch mit Fortsetzungen toller Auftakte ist es immer so eine Sache. Können sie die Reihe erfolgreich weiterführen? Sind sie ein würdiger Nachfolger? Fragen über Fragen und im Falle von die Magie der Lüge auch nicht ganz so leicht zu beantworten.
Tirasans rebellische Schwester betritt die Bühne
Ein Funke hat gefehlt
Alles in allem haben wir hier eine gelungene Fortsetzung mit interessanten Charakterentwicklungen und einem erfrischenden Umgang mit Homosexualität, der spannungsmäßig aber nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten konnte.
► Anna Fuchsia
► Frau Trallafitti
► Herz dein Buch
► Mein Lesezeichenblog
► Bücherkompass: 3,5/5
► Bellas Wonderworld: 4/5
Von mir aus dieser Reihe noch rezensiert:
Ines Caranaubahx
Hallo du! ♥
Ich veranstalte diesen Samstag eine Lesenacht und es würde mich wirklich sehr, sehr freuen wenn du dabei sein würdest! ♥
• Lesen bis Drachen Feuer speien •
Alles Liebe,
Ines ♥
365 Seiten
Huhu 🙂
Sehr schön, dass andere verstehen, was mit dem "kleinen Anhängsel" gemeint war, wollte da nur ungern spoilern. 😀
Ich kann dir auch nur zustimmen, das gewisse Etwas fehlte einfach, um mich so zu begeistern wie beim ersten Band. Wobei ich da auch die Charaktere besser fand. Anderta und Co waren zwar nicht schlecht, aber haben mich auch nicht umgehauen.
Das die Beziehung zwischen Tirasan und Rustan so problemlos angenommen wird hat mir auch super gefallen! Sollte öfters so sein.
Liebe Grüße
Denise 🙂