(Verlagstext, Achtung, Band 3, Spoilergefahr zu den Vorgängern)
Königin Daleina und Königin Naelin herrschen gemeinsam über Aratay und beschützen ihre Untertanen vor den Elementargeistern. Da werden Naelins Kinder von fremden Geistern entführt. Für sie ist klar, dass die Herrscherin des Nachbarreichs Semo dahinter steckt. Außer sich vor Zorn und bereit, das ganze Land zu zerreißen, folgt Naelin ihren Kindern. Doch in der Hauptstadt von Semo stellt ihr die feindliche Königin ihre Bedingungen: Wenn Königin Naelin ihre Kinder lebend wiedersehen will, muss sie abdanken – und ihr Volk im Stich lassen.
Ich bleibe dabei, dass mir die deutschen Cover besser gefallen als die Original Cover, auch wenn ich zugeben muss, dass das Originalcover die Atmosphäre von Semo ziemlich gut vermittelt. Trotzdem finde ich die deutschen Cover künstlerisch einfach schöner.
Ende 2017 kürte ich Die Blutkönigin als mein damaliges Jahreshighlight. Nun, gut zwei Jahre später halte ich das Finale der Trilogie in der Hand. Doch konnte mich der Abschlussband überzeugen?
Von Aratay nach Semo
Helikoptermutter Naelin hebt wieder ab
Das Finale der Renthia Trilogie kann nicht an den Erfolg und den Ideenreichtum des ersten Bandes anschließen, was vor allem an Naelins kopflosem Verhalten liegt. Dennoch schließt er die Reihe rund ab und die anderen Charakteren haben mir umso besser gefallen. Jeder Fan der Reihe sollte sich auf alle Fälle selbst ein Bild von dem Buch machen.