(Verlagstext)
Manche Märchen sind nichts für zarte Gemüter.
Die Geschichte von der Leichenfresserin zum Beispiel oder die vom Patenkind des Todes; berühmte Schicksale wie Rapunzel in ihrem türlosen Turm oder entlegene Horrorstorys wie die vom wiederkehrenden Selbstmörder. Dieser mit dämonischer Lust zusammengestellte Band umfasst ältere Märchen und Sagen voller Gewalt und Gräuel, Schlechtigkeit und übler Tat. Erzählt von den Brüdern Grimm und Karoline Stahl, Christian August Vulpius, Charles Perrault und vielen anderen.
Das Cover hatte schon bei der Durchsicht der Neuerscheinungen meinen Blick auf sich gezogen. Ganz in schwarz, rot und weiß gehalten passt es hervorragend zum Titel und auch den Apfel verbinden wir alle gleich mit Märchen. Für mich ein gelungenes Cover.
(un)grausige Märchen!
Wer sich auf diese Märchensammlung in Originalsprache einlässt, kann viel Neues entdecken und einige unterhaltsame Stunden verbringen. Die Auswahl der Märchen und Sagen könnte jedoch dem Thema entsprechend noch angepasst werden, da es einige Erzählungen gab, wo ich nicht wusste, warum sie nun grausig sein sollten.
Julian Auringer (Hrsg.): Rot wie Blut. Grausige Märchen und Sagen [Rezension]
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