(Verlagstext, Achtung, Band 8: Spoilergefahr)
Bei Erscheinen des roten Kometen wird sich eine gewaltige Meereswoge auftürmen und über dem Land Eileanan herniederbrechen – das hat der blinde Seher Jorge vor seinem Tod prophezeit. Inzwischen haben die im Meer lebenden Fairgean die finsteren Mächte angerufen, um diese Katastrophe tatsächlich heraufzubeschwören. Durch die Sturmflut sollen alle Landbewohner vernichtet werden. Lachlan und Iseult, die Herrscher von Eileanan, haben nur noch wenig Zeit, das grausame Schicksal von ihrem Volk abzuwenden …
(Achtung: Dies ist eine Rezension zu einer Reihenfortsetzung. Ich versuche Spoiler zu Vorgängerbände zu vermeiden, kann aber nicht garantieren, dass es mir immer vollständig gelingt.)
Da ist es nun, das große Finale. Acht Bände lang haben wir mit Isabeau, Iseult, Lachlan und Meghan gelacht und gebangt. Haben Rebellen geführt, Drachen geritten und Kämpfe ausgefochten. Nun steht die alles entschiedene Schlacht gegen die Fairgean an.
Das große (zweite) Finale!
Nach einem verheerenden Angriff der Meerzauberwesen in seinem eigenen Schloss, bleibt Lachlan keine andere Wahl mehr, als gegen die Fairgean in den Krieg zu ziehen. Diese wiederum ziehen sich wie üblich im Winter in den Norden zurück, Lachlan steht also vor dem Problem ein ganzes Herr rechtzeitig über eine schier unüberwindliche Bergkette zu schaffen.
Die ersten Hälfte des Buches beschreibt daher die Reise zum eigentlichen Schlachtfeld. Klingt vielleicht nicht so spannend, ist es aber. Da das Heer sich aufteilt, reisen unterschiedliche Gruppen parallel. Die Gruppenzusammensetzungen fand ich sehr interessant, denn sie waren sehr ungewohnt. Dieser Zwischenmenschliche Aspekt, machte die Reise sehr unterhaltsam. Wer aber wo steckt, verrate ich natürlich nicht.
Ein würdiger Abschluss für diese wundervolle Fantasyreihe. Ein Glück, dass es noch die Nachfolge Trilogie gibt, sonst fiele mir der Abschied von Isabeau und co noch viel schwerer.