(Verlagstext, Achtung: 2. Band)
Wédōra birgt noch so manches Geheimnis für die Freunde Liothan und Tomeija, die es auf magische Weise in die schwer befestigte Wüstenstadt verschlagen hat.
Während Liothan in alte Gewohnheiten verfällt und sich in Wédōras Unterwelt einen Namen macht, wird Tomeija vom geheimnisumwitterten Herrscher der Stadt zur obersten Gesetzeshüterin berufen. Sie kann nicht ahnen, dass sie bald nicht nur gegen Verbrechen und mörderische Intrigen vorgehen muss, sondern auch gegen ihren Freund aus Kindheitstagen.
Doch damit nicht genug: Zwei benachbarte Königreiche rüsten sich zum Krieg, und die neutrale Stadt wird gegen ihren Willen in die Feindseligkeiten verwickelt – und Liothan und Tomeija werden plötzlich zu den entscheidenden Figuren in einem mörderischen Konflikt.
Dieses Mal sehen wir die heiligen smaragden Grotten auf dem Cover, zu mindestens glaube ich das, ganz sicher bin ich mir aber nicht, da es doch so aussieht, als ob es kein Höhlendecke sondern offener Himmel oben wäre. Nichtsdestotrotz wirkt das Cover interessant und geheimnisvoll und gefällt mir vom optischen daher sogar besser als das vom ersten Band.
alte Stärken, neue Schwächen
Wie auch zuvor lebt die Geschichte vor allem durch die beiden symphytischen Charaktere Tomeija und Liothan, die beide wieder in ihren ganz eigenen Problemen und Ereignisse verstrickt werden und doch immer wieder zusammentreffen. Die Beiden sind ganz klar wieder die große Stärke dieses Buches und auch die atmosphärische Schilderung von Wédora kann sich wieder sehen lassen.
Leider tauchen dieses Mal innerhalb der Handlung für mich ein paar Schwächen auf. Es gab ein paar Passagen die mich nicht so fesselten und die ich mehr überflog und auch einige Nebencharaktere konnten mich nicht überzeugen.
Zu viele Köche verderben den Brei
Auch wenn der zweite Band von Wédora wieder mit toller Atmosphäre und symphytischen Hauptcharakteren punkten kann, konnte er mich nicht so mitreißen wie sein Vorgänger, was in erster Linie an der Vielzahl von offenen oder nur ungenau und vorschnell gelösten Handlungsstränge liegt.
Weltenwanderer
Hey, das ist ja schade! Komischerweise finden viele den zweiten Band "schlechter" als den ersten, bei mir war es genau andersrum!
Liebste Grüße, Aleshanee
Miss PageTurner
Ja so kanns gehen =)(Siehe meien Hall of Shame Rezension vom 2. Acotar Band xD)
Zusammen gesehen haben mir die Aubenteuer in Wédora aber sehr gut gefallen =D
LG Sandra