(Verlagstext)
Sieben Reiche. Sieben Könige. Sie sollen untergehen …
Nur ein Streuner kann die Katastrophe verhindern. Doch ihn erwarten Intrigen, Liebe, Magie und spektakuläre Abenteuer …
Das Land der Sieben Königreiche ist in Aufruhr: Der König des Nordens wurde ermordet! Für Wolf vom Volk der Streuner – halb Mensch, halb Tier – ist das noch kein Grund zur Aufregung. Doch als er zufällig ein Gespräch der Verschwörer mit anhört, muss er erkennen, dass alle sieben Reiche von Lesh-Tanár in großer Gefahr schweben. Zusammen mit drei anderen Streunern beschließt Wolf, den Attentätern das Handwerk zu legen. Für die tapferen Streuner beginnt das Abenteuer ihres Lebens …
Das Cover ist wunderschön. Ich liebe die Farben, das Licht, die Komposition. Es wäre der absolute Oberhammer gewesen, wenn es nur irgendwas mit der Geschichte zu tun hätte. Leider passt es nur insoweit, dass der Betrachter hinter dem Buch eine Fanatsy Geschichte erwartet. Das wars dann aber schon, denn der Protagonist ist das jedenfalls nicht, der ist nämlich nicht mal ein Mensch und benutzt auch kein Bogen.
High Fantasy trifft Furry
Ein weiterer kleiner Wermutstropfen sind die Umgebungsbeschreibungen. Ich bin ja auch kein Fan von ellenlangen Beschreibungen, aber hier hätte ich mir doch ein paar mehr Details was Landschaft und dem Äußeren der Charaktere angeht gewünscht. Davon abgesehen ist der Schreibstil ganz gut. Keine sprachliche Meisterleistung, aber flüssig zu lesen.
Sofern man mit den ungewöhnlichen Protagonisten klarkommt, ist Streuner ein kurzweiliger, aber unterhaltsamer Fanatsyroman.