(Verlagstext, aus Spoilergründen abgeändert)
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster. Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, müssen sie sich entscheiden, ob und wie sie mit der Bürde umgehen und welche Art von Scythe sie sein wollen.
Hier seht ihr das HC Cover und die TB Ausgabe, die vom Original übernommen wurde. Ich mag die TB Ausgabe wesentlich lieber. Das alte Cover ist nicht schlecht, besonders der Metallic Look ist cool, aber die TB Ausgabe bez. das Original ist einfach viel artistischer. Ich liebe es wie bei der Sense mit dem Prinzip der Rubinschen Vase gespielt wird.
Daher finde ich es auch doof, dass es den ersten Band nur in TB mit den tollen Cover gibt, während die folgenden Wendecover haben. Das Angebot der Druckvoralge von Fischer ist ja ganz nett, aber wer hat schon einen professionellen Drucker zu Hause, der die Größe ausdrucken kann =/
Die Coverillustration vom Original bez. der dt. TB Ausgabe stammt von Kevin Tong.
Eine perfekte Welt?
Kein 08/15 Jugendbuch
Scythe überzeugt nicht nur durch eine spannende Handlung, sondern vor allem mit einer Tiefe und Auseinandersetzung mit ethischen Fragen, wie sie im Jugendbuchbereich selten zu finden sind. Eine klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich, schon bald die Fortsetzung zu lesen, die ich umgehend bestellt habe, denn ich MUSS wissen, wie es weiter geht.
► Bookwalk
► Letterheart
► Frau Trallafitti
► Foxy Books: 4/5
► Weltenwanderer: 5/5
Dana
Hallo Sandra,
eine schöne Rezension. 🙂
Ich mochte die ganze Trilogie unheimlich gerne, gerade auch wegen der Punkte, die du hieranspricht – dass die KI mal keine tiefböse, die Menschen vernichtende Instanz ist, dass so viele ethische Fragen aufgeworfen und durchgespielt werden und überhaupt dieses Setting, das für mich so ein bisschen zeigt, wie langweilig Perfektion ist. ^^
Aber auch Plot und Charaktere konnte mich definitiv überzeugen, und es freut mich zu sehen, dass dir das Buch auch gefallen hat!
Liebe Grüße
Dana