(Verlagstext)
Lina lebt das normale Leben einer 16-Jährigen: sie geht zur Schule, macht Spaziergänge mit dem Nachbarshund Otto und liebt Literatur. Kaum zu glauben also, als plötzlich eine weiße Wölfin vor ihr steht und mit ihr spricht! Von diesem Moment an gerät Linas vertraute Welt aus den Fugen. Denn ausgerechnet sie soll von einem mysteriösen Buch auserwählt worden sein, in ihm zu lesen und somit Menduria – und das gesamte Weltengefüge – vor einer übermächtigen Bedrohung zu retten.
In Menduria angekommen, lernt sie den geheimnisvollen Dunkelelfen Darian kennen. Aber warum hilft er ihr, wenn er doch eigentlich auf der Seite der Feinde steht?
Das Cover ist ein Traum. Die viele verschiedene Elemente wie Blumen, Drache und Vögel fügen sich vor dem schlichten weißen Hintergrund wunderbar zu einem harmonischen Bild zusammen. Es erinnert mich an ein Srcapbook =)
Eine Welt, geschaffen aus Träumen
Die Protagonistin ist die 17 jährige Lina. Sie ist eine typische Jugendbuchprota: freundlich, hilfsbereit, etwas naiv. Ihre Durchschnittlichkeit kann man nun im positiven oder negativen Sinne sehen, wie man will. Alles in allem war sie mir aber nicht unsympathisch. Dasselbe gilt für Darian auch eher ist sehr stereotypisch aufgebaut: dunkle verwuschelte Haare und der anfängliche Bad Boy. Hinzu kommt die weise Lehrerin und der böse despotische Tyrann.
Menduria ist ein typisches YA-Fantasy Abenteuer, dass zwar mit wenig Originellem aufwarten kann, aber trotzdem einige unterhaltsame Stunden in einer fremden Welt gewährt. Kann man daher zwischendurch ruhig mal weglesen.