(Verlagstext)
Der Krieg beginnt … Die ehrgeizige Thea meldet sich freiwillig, um an der Grenze im Norden gegen die vordringenden Barbaren zu kämpfen. Als Brennerin – jemand, der Feuermagie nutzen kann – sind ihre Dienste besonders wertvoll, und sie wird ohne Verzug an die Front geschickt. Vor ihrer Ankunft in den eisigen Grenzgebirgen hat sie Gerüchte über die Nordländer und ihre Eismagie gehört. Doch nichts hat sie auf die schreckliche Realität des Krieges vorbereitet. Und auf eine Gefahr, die viel schlimmer ist als jeder Krieg …
Mir gefällt das Cover. Es ist zwar für einen Fantasyroman nichts Ungewöhnliches oder Herausstechendes, aber mir gefällt die Atmosphäre die es vermittelt und die wunderbar zum Buch passt. Die Typo gefällt mir hier ganz besonders. Das O als Schneeflocke sieht sehr schön aus.
rgendwie scheine ich gerade eine „Bücher-mit-viel-schnee-und-Eis-Phase“ zu haben. Dieses mal entführt mich Natalie Speer mit ihren Frostseelen in eisige Gefilde, doch konnte mich das Buch überzeugen?
Eine Welt voller Gegensätze
Eine Spannungskurve wie eine Achterbahn
Auch im weiteren verlauf konnte das Buch mit in Atem halten und so waren schnurstracks 350 Seiten weg. Doch dann im letzten Drittel, da muss ich sagen, war an manchen Stellen die Luft raus. Es war jetzt nicht so, dass ich ganze Seiten überflogen hätte, aber immer wieder gab es Szenen die ich doch mehr flüchtig als aufmerksam gelesen habe. In diesem Teil des Buches ging die Spannungskurve auf und ab wie eine Achterbahn.
Das Finale ließ mich dann etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite war es sehr spannend und der Kampf gut geschildert, auf der anderen Seite ging es mir etwas zu leicht bez. hat mir der letzte Kniff, die letzte große Überraschung gefehlt.
Protagonisten top, Nebencharaktere meh
Ein paar kleinere Mängel hat das Buch, insgesamt konnte mich Frostseelen aber dank einer interessanten Welt und symphytischen Protagonisten überzeugen.