Hinweis: Das Buch ist nur noch gebraucht erhältlich
(Verlagstext)
Eines Tages tauchten sie aus dem Nichts auf – die Geister der Toten. Millionen auf der ganzen Welt, und stündlich werden es mehr. Sie stehen da, bewegungslos, leuchtend, ungefährlich. An der Absturzstelle eines Flugzeugs, mitten in Europas einziger Wüste, warten zwei junge Frauen auf die Geister ihrer verunglückten Eltern. Rain hofft, die Begegnung wird ihrer jüngeren Schwester Emma helfen, Abschied zu nehmen. Auch Tyler, ein schweigsamer Norweger, ist auf seinem Motorrad nach Spanien gekommen, um ein letztes Mal seine große Liebe Flavie zu sehen. Dann erscheinen die Geister. Doch diesmal lächeln sie. Und es ist ein böses Lächeln.
Mal wieder ein deutsches Buch, daher gibt es kein Vergleich. Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut. Diese Nebelverhangenen Geister wirken friedlich, aber unheimlich zugleich. So stelle ich mir die Geister vor, bevor sie anfingen zu lächeln und nur noch unheimlich wurden.
Zwanghaft anders?
Viel interessanter ist da ihre kleine Schwester Emma. Das Mädchen mit dem Asperger-Syndrom war mir auf ihre Art schnell sympathisch und wurde meine liebste Figur im Buch. Als Letzten im Bunde hätten wir dann noch Tyler. Ihn fand ich zwar wesentlich interessanter als Rain, allerdings auch verwirrend, da mir so mancher seiner Entscheidungen etwas widersprüchlich vorkamen.
Kaum Atempausen
Ein actionlastiges Buch mit vielen neuen Ideen, die aber leider nicht alle ganz nachzuvollziehen sind. Einen spannenden Leseabend, verbringt man aber mit Phantasmen allemal.
Sandra Pusteblume
Oh Gott, ja, das Afrika-Trauma fand ich auch irgendwie lächerlich! Genauso wie mir die Bezeichnung "Smilewave" nicht gefällt 😀 Die "Auflösung" war im Endeffekt dann auch nicht wirklich Meins, aber ich fand das Buch wirklich irre spannend und rasant geschrieben – ich hatte es im Nu ausgelesen, und das passiert bei mir nur mehr recht selten! Deshalb hat mir Phantasmen im Großen und Ganzen dann doch sehr gut gefallen 🙂
Alles Liebe,
Sandra